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McDonald‘s verändert den Big Mac

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Links: Eine alte VIP-Karte von McDonalds, die jemand in der Hand hält. Rechts: Ein alter Big Mac, der in Harz konserviert wird. Text: „Big Mac von 1970.“
So sah der Big Mac noch 1970 aus © Reddit: ItzSurgeBruh / Reddit: cuppateawithajoint

Der Big Mac ist eine Ikone der Fast-Food-Branche und gehört zu den bekanntesten Burgern weltweit. Doch nun kündigt McDonald‘s an, dass sich etwas ändern wird. Die Fans in Österreich und Deutschland sind besorgt, denn der Big Mac wird in seiner gewohnten Form nicht mehr erhältlich sein.

Das „Best Burger“-Programm von McDonald‘s soll die Klassiker wie den Big Mac, Royal TS und Hamburger „frischer, heißer und saftiger“ machen. Dazu wird an den Rezepturen und Zubereitungsschritten gedreht. Die Beef-Patties und Buns sollen verfeinert werden und Zwiebeln direkt am Grill auf das Rindfleisch gegeben werden, um den Geschmack intensiver zu machen.

Trotz der zahlreichen Änderungen an Rezeptur und Zubereitung verspricht McDonald‘s, dass die Preise unverändert bleiben werden. Der Kunde soll also mehr Geschmack für das gleiche Geld bekommen.

Der Big Mac ist so bekannt, dass er sogar zum Wirtschafts-Index wurde. Der Big-Mac-Index wird für den Kaufkraftvergleich von Ländern genutzt und wurde 1986 von „The Economist“ entwickelt. Er wird halbjährlich aktualisiert und zeigt, wie viel ein Big Mac in verschiedenen Ländern kostet. Im Juli 2022 kostete ein Big Mac in der Schweiz umgerechnet 6,71 US-Dollar, in den USA waren es 5,15 Dollar. Der Schweizer Franken war damit um rund 30 Prozent überbewertet. In der Eurozone kostete ein Big Mac im Durchschnitt 4,77 US-Dollar, womit der Euro gemäß dieser Rechnung zum US-Dollar gegen 8 Prozent unterbewertet war. Der günstigste Big Mac war in Venezuela (1,76 Dollar) und in Rumänien (2,28 Dollar) zu haben.

Quelle: (VOL.AT)

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