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Sex-Studie enthüllt Vorlieben der Deutschen

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Eine Studie aus England zeigt, welche drei Worte den Sex verbessern können. Lesen Sie, wie die richtige Kommunikation das Liebesleben aufpeppen kann.
Diese drei Worte verhelfen zu besserem Sex - Auflösung am Ende © pixabay

Wenn es um sexuelle Vorlieben geht, scheiden sich die Geister. Während es die einen bedacht und romantisch mögen, stehen die anderen auf SM-Praktiken und ausgefallenen Outdoor-Sex. Eine Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zeigt nun, was die Deutschen bevorzugen, wenn es um ein heißes Liebesspiel geht.

Insgesamt wurden ca. 5000 Männer und Frauen im Alter von 18 bis 75 Jahren befragt. Sie gaben unter anderem an, wie häufig sie sich der schönsten Nebensache der Welt widmen. Personen im Alter von 18 bis 35 Jahren haben durchschnittlich fünf Mal pro Monat Sex. Bei den 36- bis 55-Jährigen sind es etwa vier Mal im Monat. Ältere Menschen ab 66 Jahren haben nur noch selten Sex, in der Regel einmal pro Monat.

Die Deutschen mögen es klassisch
Die am häufigsten vertretenen Sexpraktiken der heterosexuellen Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren Vaginal- und Oralverkehr. Beides wird von mehr als 90% der Befragten praktiziert. Die Deutschen mögen es also klassisch und weniger experimentell. Sex an ungewöhnlichen Orten zählte jedoch zu den beliebtesten Praktiken. Das macht deutlich, dass es den Deutschen wichtig ist, auch mal Abwechslung in das Liebesleben zu bringen.

Einige Paare schauen sich beim Liebesspiel gerne ein Porno an oder nutzen verschiedene Sex-Toys, um sich zum Kommen zu bringen. Insgesamt gaben etwa 60% der Befragten an, Sex-Toys zu verwenden. Die Nutzung von Sexspielzeug ist jedoch bei Frauen deutlich höher als bei Männern. Vor allem Vibratoren und Dildos stehen bei den Frauen hoch im Kurs. Männer nutzen hauptsächlich Penisringe oder Masturbatoren.

SM-Praktiken wie Bondage oder Sadomasochismus waren in der Studie eher weniger vertreten. Nur etwa 20% der Befragten gaben an, diese Praktiken schon einmal ausprobiert zu haben. Bei Frauen war die Neigung, sich mit SM zu beschäftigen, deutlich geringer als bei Männern. Auch wenn diese Praktiken in den Medien oft als besonders sexuell aufgeladen und reizvoll dargestellt werden, sind sie in der Realität eher selten.

Zudem enthüllte die Studie, dass Menschen, die in einer Partnerschaft leben, deutlich zufriedener mit ihrem Sex-Leben sind als Singles. Etwa 75% der Paare gaben an, mit ihrem Sex-Leben zufrieden zu sein. Bei Singles waren es hingegen nur 55%. Offenbar spielt die emotionale Bindung und Vertrautheit eine große Rolle bei der sexuellen Erfüllung.

Insgesamt zeigt die Studie, dass die Deutschen es eher klassisch mögen, aber dennoch offen für Abwechslung sind. Die Nutzung von Sex-Toys und Sex an ungewöhnlichen Orten sind beliebte Praktiken, während SM-Praktiken eher selten vorkommen. Auch die emotionale Bindung und Vertrautheit spielt eine wicht

Außerdem gibt es eine Studie, die herausgefunden hat, dass es drei Worte gibt, die dir dabei verhelfen zu besserem Sex zu kommen.

Quelle:faktastisch

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