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Syrer vergewaltigt 15-Jährige und bekommt eine sehr geringe Strafe

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Gericht (Symbolbild)
Gericht (Symbolbild) © pixabay

Im Juli 2022 vergewaltigte ein betrunkener Mann aus Syrien eine 15-jährige Schülerin in Osnabrück. Aufgrund dieses schrecklichen Vorfalls musste sich der Mann nun vor Gericht verantworten. Während des Prozesses gab der Angeklagte zu, dass er zum Tatzeitpunkt betrunken war und behauptete, dass der Alkohol ihn enthemmt hatte.

Der 30-jährige Mann traf das Mädchen auf dem Heimweg von einer Diskothek. Er fragte sie nach einer Zigarette, rauchte diese und unterhielt sich mit ihr, so gut es seine Sprachkenntnisse zuließen. Später drückte er sie gegen eine Wand, fummelte an ihr herum und ließ auch nicht von ihr ab, als sie in einen Treppenaufgang flüchtete. Schließlich vergewaltigte er sie unter Einsatz von Gewalt. Der Grund für seine Tat blieb bis heute unklar.

Im Prozess kam auch ans Licht, dass der Syrer der 15-jährigen Schülerin ein Tütchen mit einem halben Gramm Cannabis gegeben hatte. Aufgrund all dieser Beweise wurde der Mann schließlich verurteilt.

Während der Urteilsverkündung sagte der Richter: „Sie sind ja auf einem guten Weg, hier ein ganz normaler Mitbürger zu werden.“ Trotz der Vergewaltigung und des enormen Leids, das er dem Opfer zugefügt hatte, erhielt der Mann lediglich eine Bewährungsstrafe und musste 3.000 Euro Schmerzensgeld an die junge Frau zahlen. Der Richter betonte jedoch auch, dass das Urteil nicht bedeutet, dass die Tat weniger schlimm sei. Es sei ein schwerwiegendes Verbrechen, das nicht geduldet werden darf.

Obwohl der Mann aufgrund seines Alkoholkonsums enthemmt war und nicht nennenswert vorbestraft ist, ist es für viele Menschen schwer zu verstehen, warum er so leicht davonkommt. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Urteil keine Einladung für andere Täter ist, ähnliche Verbrechen zu begehen. Es ist wichtig, dass Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe in unserer Gesellschaft nicht toleriert werden und dass die Täter angemessen bestraft werden.

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