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Tinder-Verbot: Hier kannst du die Plattform bald nicht nutzen!

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Bald ist es vorbei: Spätestens am 30. Juni wird die beliebte Dating-App Tinder in Russland nicht mehr verfügbar sein. Der Grund für diesen drastischen Schritt liegt in den anhaltenden Menschenrechtsverletzungen, die im Zusammenhang mit dem Russland-Ukraine-Krieg stehen.

Die Match Group bekennt sich zu Menschenrechten

Die Match Group, zu der Tinder gehört, hat sich klar zur Wahrung der Menschenrechte bekannt. Da dem russischen Präsidenten Wladimir Putin jedoch Kriegsverbrechen vorgeworfen werden, hat das Unternehmen beschlossen, die App in Russland einzustellen.

Friends Fiduciary: Eine Marke des Vertrauens

Auch das Unternehmen Friends Fiduciary, das an Tinder beteiligt ist, unterstützt den Rückzug aus Russland. Geschäftsführer Jeff Perkins betonte die Bedeutung von Vertrauen für eine Marke wie Tinder und wies darauf hin, dass es nicht gut aussieht, wenn ein vertrauenswürdiges Unternehmen in einem Land tätig ist, dessen Staatsoberhaupt vom Internationalen Strafgerichtshof angeklagt wurde.

Internationale Vorwürfe gegen Putin

Die Anklage gegen Präsident Putin betrifft unter anderem die Verschleppung ukrainischer Kinder. Der Internationale Strafgerichtshof ermittelt diesbezüglich und erhöht somit den Druck auf die russische Regierung.

Die Tinder-App auf dem Smartphone
Tinder © Unsplash / @ingoodhands

Tinder folgt Spotify und Netflix

Tinder ist nicht das erste Unternehmen, das sich aus Russland zurückzieht. Nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine haben bereits andere große digitale Dienste wie Spotify und Netflix ihre Aktivitäten in Russland eingestellt. Der Schritt von Tinder unterstreicht den wachsenden internationalen Druck auf Russland und zeigt, dass Unternehmen zunehmend bereit sind, Stellung zu beziehen.

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