1. NEXTG.tv
  2. Rap

Militante Veganerin disst Shirin David mit einem Disstrack. So geht es jetzt weiter.

Erstellt:


diemilitanteveganerin zeigt sich hier bei Ihrem Videodreh zu dem neuen Lied gegen Shirin David.
diemilitanteveganerin auf Instagram © Instagram

Die Influencerin, die unter dem Namen „Die Militante Veganerin“ bekannt ist, sorgt derzeit für Aufruhr in den sozialen Medien. Sie nutzt ihre Reichweite, um ihre Follower davon zu überzeugen, dass Veganismus die einzig richtige und moralisch vertretbare Ernährungsweise ist. Dabei geht sie oft sehr militant vor und kritisiert öffentlich Menschen, die Fleisch oder tierische Produkte konsumieren.

In einem aktuellen Disstrack hat sich „Die Militante Veganerin“ nun an Sängerin Shirin David gewandt und sie wegen ihrer Zusammenarbeit mit der Fastfood-Kette McDonald‘s angegriffen. Shirin hatte im vergangenen Jahr einen Song für McDonald‘s geschrieben und die Monopoly-Aktion des Unternehmens beworben. „Die Militante Veganerin“ betrachtet diese Kooperation als „Tierleidspektakel, mit Luxus vermarktet“ und wirft Shirin Heuchelei vor, da sie einerseits feministischen Rap mache, andererseits aber „selbst ‚ner Mutter die Muttermilch weg“ nehme.

Der Disstrack mit dem Titel „Hassen wir“ wurde auf YouTube veröffentlicht und hat bereits über 430.000 Aufrufe. Doch die Reaktionen der User sind größtenteils negativ. Viele werfen „Die Militante Veganerin“ vor, mit ihrem aggressiven Auftreten mehr Schaden als Nutzen für die vegane Bewegung zu stiften. Auch Shirin David selbst hat sich bisher nicht zu dem Song geäußert.

Einige Kritiker werfen „Die Militante Veganerin“ sogar vor, mit ihren Aktionen dem Veganismus insgesamt zu schaden. Sie sei zu dogmatisch und aggressiv, um eine positive Wirkung zu erzielen, und treibe eher Menschen in die Defensive, als sie für die vegane Lebensweise zu begeistern. Andere sehen in ihr eine wichtige Stimme für Tierrechte und Umweltschutz und verteidigen ihre radikale Vorgehensweise.

Der Disstrack:

Auch interessant